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Track & Trace @ Gediflora

15 Jun 2021

Zero defects – dieser Begriff bezeichnet eine Null-Fehler-Strategie, die in der Automobilindustrie Anwendung findet und die wir bei Gediflora auch in unserer eigenen Produktion verfolgen möchten. Sie besagt, dass wir keine Fehler tolerieren wollen in unserer Produktionskette. Mit diesem ehrgeizigen Ziel hat Gediflora vor ein paar Jahren ein „Track & Trace“-System eingeführt. Aber wie funktioniert so ein „Track & Trace“-System und welche Vorteile bringt es mit sich für die Kunden ? Auf diese Fragen gehen wir im Folgenden näher ein.

Track and Trace

  1. Kühlung

In der ersten Phase erhält der eintreffende Steckling in der Kühlung seinen spezifischen Platz und wird dort eingescannt und kontrolliert. Hier wird schon ein erstes Mal auf eventuelle Mängel oder Fehler geachtet. Durch unser Scansystem weiß der Verantwortliche, welche Sorten jeden Tag für das Stecken bereitgestellt werden müssen. Danach wird für jeden Steckling der Produktionsstandort, von dem er stammt, vermerkt. Das ist wichtig, um im Fall von Abweichungen so effizient wie möglich kommunizieren und eingreifen zu können, wenn nötig.

  1. Stecken im Gewächshaus

Nach Abfertigung und Kühlung folgt der zweite Schritt, der darin besteht, die Stecklinge in den für sie vorgesehenen Gewächshäusern zu stecken. Hierfür bekommt jeder Tray, der gesteckt wird, einen Platz zugewiesen in unserem Gewächshaus. Sowohl die Tischnummer als auch das Etikett des Trays werden gescannt. Somit wissen wir nicht nur, woher der Steckling stammt, sondern auch, wann er gesteckt wurde und wo er sich befindet in dem Gewächshaus. Die verschiedenen Bestandteile unseres komplexen Produktionspuzzles setzen sich jetzt allmählich zusammen. Unsere Belgian Mums haben nun ein paar Wochen Zeit, um ungestört wachsen zu können.

  1. Qualität

Wir arbeiten mit lebendem Material, weshalb die Qualitätskontrolle eines der wichtigsten Glieder der Produktionskette ist. Alle gesteckten Stecklinge, die unsere strengen Anforderungen nicht erfüllen, werden ausgescannt. Das bedeutet, dass sie bei der Kommissionierung nicht berücksichtigt werden und folglich auch nicht zu unseren Kunden gelangen. Unsere Qualitätsverantwortlichen kommunizieren dann wieder mit unseren Produktionsstandorten, um die aufgetretenen Fehler und Mängel mitzuteilen, sodass bei zukünftigen Lieferungen eventuellen Problemen vorgebeugt werden kann.

  1. Kommissionierung

Die Kommissionierung ist eine Arbeit für Experten, bei der sie glücklicherweise von unserem „Track & Trace“-System unterstützt werden. Bei jedem aufgeladenen Tray kontrolliert das System, ob es sich um die richtige Sorte und die richtige Anzahl handelt. Auf diese Weise können wir die Fehlerquote beim Verpackungsvorgang auf Null reduzieren. Eventuelle Mängel werden hier korrigiert, damit der Kunde die richtige Anzahl und die richtige Sorte erhält.

  1. Versand

In der letzten Phase wird der Steckling aufgeladen und einer letzten Kontrolle unterzogen. Der Steckling wird vor dem Versand ein weiteres Mal gescannt, sodass wir sicher sein können, dass die richtige Bestellung an den richtigen Kunden geht. Nach einer letzten Sichtkontrolle durch unsere Verpackungsverantwortlichen erhalten die Stecklinge grünes Licht. Wenn unsere Belgian Mums auf den Lastwagen verladen werden, wurden sie mit Hilfe unseres „Track & Trace“-Systems schon gut und gerne fünf Mal kontrolliert. Und das alles, weil wir ein Ziel vor Augen haben:  Wir wollen die Lieferzuverlässigkeit und Qualität garantieren, die unsere Kunden von uns erwarten. Denn was wir bei Gediflora vor allem möchten, ist ein zufriedener Kunde!